Ein mit der Zündung verbundenes Gerät soll alkoholisierte Autofahrer stoppen
Ein Wiederholungstäter in Sachen Alkohol am Steuer wird sich weder durch ein gerichtliches Urteil noch durch eine administrative Strafe davon abhalten lassen, erneut Auto zu fahren. Aus diesem Grund prüfen die Staatsanwaltschaft für Straßensicherheit und das Innenministerium derzeit die Möglichkeit, die Fahrzeuge der betroffenen Verkehrssünder mit einem sogenannten „Alcolock“ auszurüsten.
Madrid – Dabei handelt es sich um ein spezielles Gerät, das mit der Zündung verbunden ist und wie bei einer Polizeikontrolle den Alkohol in der Atemluft analysiert. Sollte der Fahrer zu viel getrunken haben, wird der Anlasser blockiert.
Das Gerät soll nach einer Probephase vor allem bei Wiederholungstätern zum Einsatz kommen. Allerdings ist noch unklar, ob die Einführung des „Alcolocks“ eine Reform des Strafgesetzbuches und des Straßensicherheitsgesetzes erfordert.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]