Die Ärztekammer der Provinz Las Palmas de Gran Canaria hat wegen der unzumutbaren Bedingungen in der „Notaufnahme“ des Generalhospitals von Fuerteventura deren Schließung gefordert.
Ende November wurde die eigentliche Notaufnahme des Krankenhauses von den starken Regenfällen regelrecht unter Wasser gesetzt und die Abteilung in das Facharztgebäude verlegt. Die Ärztekammer deckte nun jedoch auf, dass aufgrund von „mangelndem Luftaustausch und zu kalter Luft aus der Klimaanlage – ideale Bedingungen zur Ausbreitung von Krankheitserregern – die Ansteckungsgefahr zwischen Erkrankten und Personal sehr hoch und eine ärztliche Betreuung unter minimalen Qualitätsstandards“ unmöglich sei. Die Experten aus Las Palmas forderten das Gesundheitsressort umgehend zur Beendigung der Bauarbeiten an der eigentlichen Notaufnahme und zum Umzug der Abteilung auf.
Krankenhausleiterin Susana Barbosa vertröstete auf die geplante Beendigung der Bauarbeiten im März.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]