Scheinbar gibt es ein Liquiditätsproblem in Madrid
Nun ist doch – und schneller als geplant – eingetreten, worauf sich die kanarischen Apotheker vorzubereiten versuchen (das Wochenblatt berichtete), denn bisher wurden ihnen die Arzneimittelkosten von April und Mai noch nicht bezahlt.
Die hiesigen Farmacias warten dringend auf die Auszahlung von insgesamt 75 Millionen Euro. Lange werden sie nicht mehr ausharren können.
Ausnahmsweise sei dieses Mal nicht das kanarische Gesundheitsressort am Engpass schuld, sondern ein Liquiditätsproblem bei der Staatskasse, berichtete Guillermo Schwartz, Präsident der Apothekenkammer. So habe es ihm jedenfalls Brígida Mendoza vom Gesundheitsressort übermittelt.
Nach den Worten von Schwartz würden die Apotheker nur noch ein paar Tage den Engpass ertragen, denn zwei unbezahlte Monate seien schwerwiegend.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]