ARC-January unterwegs in die Karibik

(von Wochenblatt)

Zum ersten Mal findet eine dritte transozeanische Regatta des World Cruising Club mit Start von Las Palmas statt

Gran Canaria – Seit vielen Jahren findet alljährlich im November der Start der Atlantic Rally for Cruisers (ARC), einer transozeanischen Regatta von den Kanaren in die Karibik, in Las Palmas statt. Die große Beliebtheit dieser vom World Cruising Club veranstalteten Regatta, in der Fahrtensegler im Verbund den Atlantik überqueren, und die begrenzten Liegeplätze in der Marina von Las Palmas führten schon vor Jahren zur Einführung der ARC+. Diese startet zwei Wochen vor der ARC ebenfalls von Las Palmas und legt einen Zwischenstopp auf den Kapverden ein.

Auch 2021 starteten 141 Boote zur 36. ARC in Las Palmas. Zusammen mit der Flotte der ARC+ haben bei dieser Ausgabe insgesamt 208 Jachten unter dem ARC-Banner den Atlantik überquert und sind wohlbehalten in Grenada bzw. St. Lucia angekommen.

Nun hat der World Cruising Club aufgrund der großen Nachfrage 2022 erstmals eine dritte Atlantiküberquerung von Las Palmas in die Karibik organisiert. Am 9. Januar setzten die 38 Boote der „ARC January“, darunter 10 Katamarane, die Segel; ein herrlicher Anblick für Spaziergänger, die den Start von der Uferpromenade verfolgten.
In den Tagen und Wochen vor dem Start herrschte in der Marina von Las Palmas emsige Betriebsamkeit, während die letzten Vorbereitungen für den Start getroffen wurden. Das Tourismusamt der Stadt hatte ein Informationsbüro am Hafen eingerichtet, in dem die Crews sich Rat holen und über Ausflugsmöglichkeiten informieren konnten, um die Insel kennenzulernen.

Die meisten Boote werden zwischen 18 und 21 Tagen unterwegs sein, bis sie das Ziel in Rodney Bay auf der Karibikinsel Saint Lucia erreichen. Dann werden sie 2.700 Seemeilen und das große Abenteuer der Atlantiküberquerung hinter sich haben.



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