Kampf gegen Bauschutt auf der Straße
Die Stadt Puerto de la Cruz hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich stärker für ein ordentliches Straßenbild einzusetzen und jeden Einzelnen aufgefordert, seinen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
In der letzten Zeit, so heißt es in einer städtischen Mitteilung, hätte das verbotene Abladen von Bauschutt an Straßenrändern oder bei Müllcontainern überhand genommen. Die Stadt erinnert an die Vorschrift, dass die Entsorgung von Baustoffresten Sache des Verantwortlichen für die Baustelle ist, der einen Container anzufordern und auch für die Kosten aufzukommen hat. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus und zeugt nicht gerade vom Umweltbewusstsein geschweige denn vom Bürgersinn der Menschen. An vielen Stellen der Stadt entstehen über Nacht Bauschutthaufen, um deren Beseitigung sich zwar die Stadt kümmert, jedoch auch darauf hinweist, dass dies kein Zustand ist.
„Ich bin der Überzeugung, all unsere Bürger werden einsehen, dass diese Bauschutthaufen dem Image unserer Stadt und folglich unserer wirtschaftlichen Zukunft als Urlaubsort schaden. Ich rechne mit ihrer Hilfe, um unsere Stadt sauber zu halten“, sagte die Vizebürgermeisterin Eva Navarro. Gleichzeitig erinnerte sie daran, dass bei Zuwiderhandlung mit Bußgeldern von bis zu 3 000 Euro gerechnet werden muss.
Die Abholung von größeren Gartenabfällen und Sperrmüll übernimmt die Stadt Puerto für Urbanisationen, Hotels und Appartementanlagen übrigens kostenlos. Über die Telefonnummer 922 38 36 64 kann ein Container für Grünabfälle angefordert werden, der Sperrmüll wird nach Anforderung innerhalb von 24 Stunden abgeholt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]