Auch auf Gran Canaria gibt es Schwierigkeiten
Der Vizepräsident des Cabildos von Gran Canaria, Román Rodríguez, bestätigte, dass die Arbeiten an der geplanten Eisenbahnverbindung von der Hauptstadt Las Palmas in den Süden nicht vor 2012 beginnen können.
Schuld an der Verzögerung seien Verspätungen bei der Verabschiedung des Territorialplanes.
Solche Raumordnungspläne sind überall auf den Kanarischen Inseln, wenn überhaupt, nur mit vieljährigen Verspätungen verabschiedet worden, wodurch viele Bauvorhaben nicht begonnen werden können.
Nun versucht die Regierung in Las Palmas, genau wie auf Teneriffa, private Investoren zu gewinnen, um wenigstens die Vorbereitung der Eisenbahnstrecke voranzureiben.
Es hapert an der Finanzierung
Wie Rodríguez meinte, fehlen noch sieben bis acht Millionen Euro, um wenigstens die Projektplanung abzuschließen. Wenn das Geld da ist, wird man dafür etwa 18 Monate brauchen, inklusive der Bahnhofsplanung, so dass frühestens 2012 mit dem Bau begonnen werden kann. Doch angesichts der spanischen Finanzlage erscheint diese Hoffnung allzu optimistisch.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]