Sozialisten gewannen auch die andalusischen Regionalwahlen
Die Bürger der südspanischen Region Andalusien waren am 9. März nicht nur dazu aufgerufen, ein neues nationales Parlament zu wählen. Als einzige autonome Region Spaniens fanden an diesem Tag auch Regionalwahlen statt.
Sevilla – Der amtierende Regionalregierungschef und Spitzenkandidat der Sozialisten, Manuel Chaves, ging dabei erneut als strahlender Sieger aus der Wahl hervor. Zum sechsten Mal gewann er für die Sozialisten die Regionalwahlen und zum bereits fünften Mal mit absoluter Mehrheit. In den zwei Legislaturperioden bevor Chaves das Zepter übernahm, hatten die Sozialisten auch schon in Andalusien das Sagen. Sie werden hier also 30 Jahre in Folge an der Macht sein. Sein stärkster Gegner, Javier Arenas von der konservativen Volkspartei, konnte seine Position allerdings von 40 auf 47 Sitze im Regionalparlament ausbauen (insgesamt gibt es 109 Sitze im Regionalparlament, absolute Mehrheit gilt ab 55). Dennoch musste Arenas seine inzwischen dritte Niederlage verschmerzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,4%.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]