Fußball-Star Cristiano Ronaldo steigt in das Hotelgeschäft ein


© EFE

Die ersten Häuser sollen in diesem Jahr in Lissabon und Funchal eröffnet werden

Cristiano Ronaldo wird in den Hotelsektor einsteigen. Dionisio Pestana, Präsident der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und Ronaldo haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam CR7-Hotels zu eröffnen. Ronaldo wird sich mit seinem Image einbringen, während Pestana für das eigentliche Geschäft verantwortlich sein wird.

In diesem Jahr sollen die ersten beiden Hotels der Marke CR7 an Lissabons Plaza del Rocío bzw. nahe dem Hafen von Madeiras Hauptstadt Funchal, Heimatstadt des Fußballers und des Hotelunternehmers, eröffnet werden. Für das kommende Jahr ist die Eröffnung zwei weiterer Häuser an New Yorks legendärem Times Square und in Madrids zentraler Gran Vía geplant. Bei der Projektvorstellung in Lissabon gaben die beiden Initiatoren bekannt, die Hotels der Marke CR7 würden sich an ein junges Publikum zwischen 18 und 34 Jahren richten, welches Wert auf den Umweltschutz lege und dem Bonvivant-Stil Cristiano Ronaldos folge. 

Die Erstinvestition wird bei 70 Millionen Euro liegen, doch Pestana plant, nach den ersten vier Hotels mit insgesamt etwa 500 Zimmern, eine weitere Ausweitung dieses neuen Produktes innerhalb der Pestana Hotel Group, die bisher traditionelle und Luxus- sowie Frühstückspensionen (pousadas) umfasste. 

CR7 – eine Ikone, eine Marke

Bereits seit einigen Jahren konzentriert sich Ronaldo nicht nur ausschließlich auf den Fußball-Sport sondern investiert in die Zukunft fernab des runden Leders. Unter seiner Marke CR7 sind bereits Unterwäsche, Schuhe, Parfum („Legacy“) und das isotonische Getränk „Drive“ auf den Markt gekommen – mit überwältigendem Erfolg. Die Politechnische Universität Valencia schätzt den Wert der Marke auf 149 Millionen Euro. 

Der Geschäftserfolg des Fußballers beruht auf seinem Status als Ikone. So „leben“ in der ihm gewidmeten virtuellen Welt „Cristianolandia“ 190 Millionen Menschen. 108 Millionen Anhänger verfolgen seine Einträge auf Facebook, 40 Millionen auf Twitter und nochmal 40 Millionen auf Instagram.

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