Geschäftsschließungen inzwischen an der Tagesordnung


Arona und Adeje melden Umsatzrückgang durch die Krise

Die Touristen kommen weiter, doch sie geben immer weniger am Zielort aus. Diese Tendez wurde kürzlich von den Vorsitzenden der Unternehmervereinigungen von Arona und Adeje, Domingo González und Jordi Esplugas, bestätigt.

Die beiden traten mit schlechten Nachrichten vor die Presse. In beiden Urlaubsorten ist nach Kalkulationen der Unternehmer der Umsatz der Geschäfte im Laufe des letzten Jahres um 15 bis 50% zurückgegangen. Beide Vorsitzenden sind der Ansicht, dass die Institutionen sich stärker um kulturelle Events und Veranstaltungen in den Einkaufszonen bemühen sollten, um das Geschäft der Einzelhändler zu fördern.

Der Vorsitzende des Unternehmerverbands von Arona bedauerte, dass die schlechte Wirtschaftslage zur Schließung von bis zu 30 Geschäften allein in Los Cristianos geführt hat, und dass die nun leerstehenden Lokale nicht so einfach wie früher wieder neu vermietet werden. „Sowohl Touristen als auch Residenten geben weniger aus als früher“, erklärte Domingo González. Er schätzt den Umsatzrückgang in Arona auf 20 bis 50%. Die örtlichen Unternehmer verlangen neue Werbekampagnen, um die Kaufbereitschaft der Verbraucher zu steigern.

Auch im Nachbarurlaubsort Adeje sieht es nicht viel besser aus. Jordi Esplugas schätzt den Verkaufsrückgang ebenfalls auf 15 bis 50% und sieht den Grund dafür vor allem in der Verteuerung der Hypotheken und des Warenkorbs.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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