Inditex-Gründer Amancio Ortega lässt in seinen Fabriken Schutzanzüge und Masken fertigen
Zaragoza – Amancio Ortega hat es wieder getan. Der Milliardär und Gründer des Mode-Imperiums Inditex (u.a. Zara, Massimo Dutti, Oysho, Pull&Bear, etc.) zeigt sich auch in der Coronavirus-Krise solidarisch und lässt in seinen Fabriken in China anstatt modischer Kleidung nun Schutzanzüge und Masken für sein so schlimm betroffenes Heimatland Spanien fertigen.
Die erste Lieferung kam am 23. März auf dem Flughafen von Zaragoza an. Die Pakete enthielten mehr als eine Million Masken und Schutzmaterial. Auf jedem Paket klebte ein Plakat mit dem Aufdruck „Auch wenn uns Ozeane trennen, verbindet uns der gleiche Mond – Inditex“.
Amancio Ortega hat auch verfügt, dass der spanischen Regierung das Logistiknetz von Inditex zur Verfügung steht, um das Schutzmaterial weiter auf die Regionen und Provinzen zu verteilen, wo es am dringendsten benötigt wird. Weitere Lieferungen sollen folgen.
Huawei-Gründer Ren Zhengfei spendet ebenfalls
Auch Huawei-Gründer und CEO Ren Zhengfei stellt sich in den Dienst der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Eine Million Masken hat der Gründer des chinesischen Technologiegiganten an Spanien gespendet. Wie Sprecher des Unternehmens Europa Press gegenüber erklärten, war das Schutzmaterial für Personal und Angehörige der Mitarbeiter von Huawei in China reserviert gewesen. Da sich die Lage in China nun jedoch verbessert hat, wurde beschlossen, das Material nach Spanien zu schicken, eines der weltweit am stärksten betroffenen Länder.
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