Horrorfilm „Intruders“


© EFE

Kanarischer Erfolgsregisseur trifft auf deutsch-spanischen Shootingstar – das Ergebnis ab 7. Oktober in den Kinos

Juan Carlos Fresnadillo, internationaler Erfolgsregisseur von Teneriffa, hat vor Kurzem seinen dritten Spielfilm abgedreht. „Intruders“ spielt zwischen London und Madrid und zeigt Schauspielergrößen wie Clive Owen, Pilar López de Ayala und den deutsch-spanischen Shootingstar Daniel Brühl.

Madrid – Im Interview mit der Nachrichtenagentur EFE gab Fresnadillo erste Einblicke in sein neuestes Werk: Bei „Intruders“ handele es sich um einen Horrorfilm, der von der eigenen Familie den nachfolgenden Generationen eingeprägte, sprich „vererbte“, Ängste ins Visier nehme. Ausgehend von zwei Städten, zwei Familien, zwei Sprachen und einer an Babel erinnernden Geschichte würden die Personen nur kurz vorgestellt, um die angsteinflößende Handlung aufzunehmen. Während des Films würden die einzelnen Puzzleteilchen immer näher zusammenrücken und in einer großen Enthüllung ihr Ganzes finden.

„Intruders“ soll am 7. Oktober in die Kinos kommen.

Erster Film gleich für den Oscar nominiert

Juan Carlos Fresnadillo wurde am 5. Dezember 1967 in Santa Cruz de Tenerife geboren. Sein erster Kurzfilm „Esposados“ wurde 1996 direkt für den Oscar nominiert. „Intacto“, sein erster Film in Normallänge aus dem Jahr 2001, brachte ihm den spanischen Goya als bester Nachwuchsregisseur ein. 2002 folgte der dreiminütige Kurzfilm „Psicotaxi“. Bei „28 Weeks Later“ aus dem Jahr 2007 führte er Regie. Bei allen Filmen schrieb Fresnadillo am Drehbuch mit.

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