Imaz wirft das Handtuch


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PNV-Präsident distanziert sich von Referendum-Bestrebungen des Basken-Chefs

Josu Jon Imaz, Vorsitzender der im Baskenland regierenden PNV und im Hinblick auf den Kampf gegen die ETA wichtigster Kontaktmann zur Zentralregierung in Madrid, hat am 12. September überraschend angekündigt, dass er sich aus dem politischen Leben zurückziehen wird.

Bilbao – Auch habe er kein Interesse mehr daran, den Parteivorsitz weiter zu führen.

Nicht zuletzt weil Imaz seit jeher als einer der wichtigsten und unerschütterlichsten baskischen Demokraten gegen den Terror der ETA angesehen wird, zeigte man sich in Madrid äußerst besorgt über diese neue Entwicklung. Kenner der baskischen Politszene führen die überraschende Entscheidung Imaz’ auf die „starrköpfigen“ Bestrebungen des baskischen Regierungschefs Ibarretxe zurück, der gegen jegliche Vernunft und Legalität weiter daran festhält, ein Referendum über die Unabhängigkeit des Baskenlandes abzuhalten.

Imaz hatte sich noch wenige Tage zuvor erfolglos für eine Modernisierung und Aktualisierung des politischen Programms der PNV eingesetzt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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