Teneriffa – Das Parlament hat sich gegen den Bau eines neuen Mega-Hafens im Südwesten der Insel ausgesprochen. Das Projekt wurde wegen der möglichen Umweltschäden abgelehnt. Es wurde jedoch vereinbart, dass eine Studie in Auftrag gegeben wird, um festzustellen, wie die Seeverbindungen zwischen Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro verbessert werden können. Hintergrund ist die Überlastung des Hafens von Los Cristianos als Drehkreuz des Fähr- und Passagierverkehrs in der Provinz Teneriffa. Die kanarische Fraktion – Coalición Canaria (CC) schlägt nun vor, dass die 300.000 Euro, die in diese Studie investiert werden sollen, an die Forschungsgruppe für Biodiversität, Meeresökologie und Naturschutz der Universität La Laguna gehen sollen. Diese Forscher untersuchen den Schutz von Lebensräumen der Wale. Das wäre eine wichtige Investition, da der Südwesten Teneriffas eine der wenigen ansässigen Populationen von Kurzflossen-Grindwalen der Welt beherbergt.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]