Neugründung
Nach der Ablösung seines Nachfolgers und politischen Ziehkinds Mariano Rajoy verlangt der Ex-Präsident der Regierung und der Partido Popular, José María Aznar, eine Neugründung der Partei. Die Führer, die ihm nachfolgten, sollen jetzt die Verantwortung dafür übernehmen, dass die rechte Mitte zwischen der PP und Ciudadanos gespalten ist. Ebenso für die miserable Politik in Sachen Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien, die schreckliche Folgen nach sich gezogen hat. Diese Giftpfeile schoss Aznar in einem Radiointerview auf Rajoy ab, der nach seiner Meinung einen ideologischen Abriss in der konservativen Partei zuließ. „Ich habe 3,5 Millionen Wählerstimmen mehr hinterlassen, als es heute noch sind“, monierte Aznar verärgert. Während des Mitgliederentscheids über die Kandidaten für die Präsidentenposten der PP hatte er es vermieden, einen Favoriten zu benennen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]