Aus einem im Hafen von Las Palmas gesunkenen Schiff trat Treibstoff aus
Am 20. Januar ordneten die Behörden für den Strand Las Alcaravaneras ein Badeverbot an, nachdem Öl entdeckt worden war.
Umgehend wurden Maßnahmen zur Bekämpfung der Ölverschmutzung eingeleitet und schwimmende Ölbarrieren ausgelegt. Eine fieberhafte Suche nach der Ursache nahm ihren Lauf. Schließlich wurden die Behörden fündig, als sie die Überwachungsvideos des Hafens von Las Palmas prüften, die aufgenommen hatten, dass in der Nacht auf den 20. Januar ein Schiff im Hafenbecken gesunken war. Dabei handelt es sich um die aus Korea stammende „Poong Lim 11“, die im Jahr 2014 von dem kanarischen Abwrackunternehmen Charter Marítimo Archipiélago Canario S.L. übernommen wurde. Die „Poong Lim 11“ war in der fraglichen Nacht an ein anderes Schiff angedockt und wartete am Bootssteg Cory auf ihr endgültiges Ziel. Warum das Schiff sank, ist bislang ungeklärt.
Taucher haben das Leck versiegelt, das Badeverbot wurde aufgehoben.
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