PSOE-Generalsekretär Pedro Sánchez besucht 30 Provinzen in 15 Tagen


© EFE

Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf

Der Generalsekretär der Sozialisten, Pedro Sánchez, hatte bereits vor zehn Monaten Gelegenheit zum Training, als er quer durch Spanien reiste und täglich drei bis vier Veranstaltungen besuchte. Seinerzeit stellte er sich den Mitgliedern der Sozialistischen Partei PSOE vor, als er Parteichef werden wollte.

Jetzt beginnt sozusagen die zweite Runde für die Kampagne der Autonomie- und Kommunalwahlen am 24. dieses Monats. Offiziell beginnt die Wahlkampagne um Mitternacht des 7. Mai. Aber Sánchez hat seine Runde bereits am 14. April begonnen, die nicht vor dem 22. Mai, dem „Einkehrtag“ enden wird. In den 15 Tagen des offiziellen Wahlkampfes wird er an dreißig Wahlveranstaltungen teilnehmen.

Es gibt keinerlei Eifersucht bei den sozialistischen Kandidaten, sondern vielmehr das Gegenteil, wenn der Generalsekretär Pedro Sánchez an das Rednerpult tritt und um die Stimme bittet. Sei es in Asturien, Extremadura, Kantabrien, La Rioja, Kastilien-La Mancha, Kastilien und León, Murcia, auf den Kanaren und Balearen, in insgesamt 13 Autonomen Regionen sowie in den Städten Ceuta und Melilla rechnet man auf seine Unterstützung.

Sein Wahlkabinett zeigt stolz die große Zahl von Anträgen der Regional- und Provinzverbände der PSOE, um in die „Agenda“ des Generalsekretärs aufgenommen zu werden. Aber auch Bürgermeisteranwärter oder solche, welche wiedergewählt werden möchten, bitten um seine Unterstützung. „Pedro bringt Stimmen“, davon sind alle überzeugt.

Es gibt keine Ecke in Spanien, die Pedro Sánchez nicht besucht. Von Katalonien, wo er bereits an der Vorkampagne teilgenommen hat und zum Ende – im September  nochmals zurückkehren wird, bis hin zum Baskenland, Galicien und Navarra. Auch in Andalusien, wo lediglich Gemeindewahlen abgehalten werden und die Regionalwahlen bereits im März stattgefunden haben, wird er die Bürgermeisterkandidaten unterstützen. Außer auf Sánchez fällt die Last des Wahlkampfes auch auf die Kandidaten und die übrigen Mitglieder seines Wahlteams. Die PSOE hat sage und schreibe 7.210 Kandidaturen für die Kommunalwahlen in ganz Spanien präsentiert, wo es insgesamt 8.100 Gemeinden gibt.

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