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Die wichtigste Nachricht vor 30 Jahren

In der Ausgabe vom 16. März 1984 berichteten wir über die Planung eines Parque Marítimo für Puerto de la Cruz, dessen Pläne zur Genehmigung nach Madrid eingereicht wurden.

Auf einem Areal, das dem Meer abgewonnen werden sollte, waren ein Freizeit- und Vergnügungspark und gleichzeitig eine neue Grünzone für die Touristenstadt geplant. In den damaligen Plänen, die bekanntlich bis heute noch nicht realisiert werden konnten, war allerdings weder von einem neuen Fischer- und Jachthafen noch von einem möglichen Anleger für Fähren die Rede. Von den Baukosten, die damals mit 1,2 Milliarden Peseten (7,212 Millionen Euro) veranschlagt waren, kann man heute nur noch träumen.

Bald eine Realität?

Die Pläne für den Parque Maritimo nach Madrid eingereicht

Für Puerto de la Cruz soll sich ein Traum erfüllen. Der „Parque Maritimo“, ein großer Freizeitpark wird bald Realität werden. Über 1,2 Milliarden Peseten soll dieses Projekt kosten, durch das Puerto eine weitere Attraktion erhalten wird. Inzwischen ist das Projekt in Madrid eingereicht worden. Noch warten die Stadtväter auf eine Antwort. Wenn sie positiv ausfällt, können die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. In dem Bericht der Stadtverwaltung zu diesem Projekt heißt es unter anderem: „Puerto de la Cruz ist heute eines der größten Urlaubszentren Spaniens, Mit 45.000 Hotelbetten, hauptsächlich in guten Hotels, ist Puerto de la Cruz der bedeutendste Urlaubsort der Kanarischen Inseln.“

Dem Meer Land abgewinnen

Die Stadt ist sehr schnell gewachsen. Dies hat dazu geführt, dass Grün- und Erholungszonen nicht in ausreichendem Maße angelegt wurden. Zunächst wurde die Schwimmbadanlage geplant, dann das große Becken und heute der Freizeitpark. Alle diese Gebiete müssen dem Meer abgerungen werden – die einzige Möglichkeit, Grünzonen zu schaffen.

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