Spanische Universitätskonferenz gibt grünes Licht
„Ja“, allerdings mit vielen Vorbehalten. Zu diesem Ergebnis ist die spanische Universitätskonferenz im Hinblick auf La Orotavas Pläne gekommen, in der Gemeinde eine Privatuniversität einzurichten.
Die Conferencia General de Política Universitaria – sozusagen das Bindeglied zwischen dem spanischen Bildungsministerium und den autonomen Regionen – hatte in den letzten Wochen die Aufgabe, die ehrgeizigen Pläne La Orotavas genau unter die Lupe zu nehmen und einen entsprechenden Bericht zu erstellen.
„Verschiedene Mängel“
Wie jetzt bekannt wurde, erhielt die Universidad Europea de Canarias, wie die zukünftige Privatuniversität heißen soll, dabei zwar grünes Licht, allerdings nur, wenn vorher verschiedene „Mängel“ behoben werden. Insbesondere stellen die Verantwortlichen dabei infrage, dass La Orotava sich bei diesem Projekt in allen Punkten an die im spanischen Universitätsgesetz vorgesehene Gesetzeslage zur Neugründung anerkannter akademischer Bildungsstätten gehalten hat. So wird beispielsweise beanstandet, dass keine wirklich neuen Fakultäten angeboten werden und nur in wenigen Fällen (Architektur, Krankenpflege und Physiotherapie) tatsächlich ein Mangel an Ausbildungsplätzen in der autonomen Region Kanarische Inseln herrsche.
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