Kanarische Inseln – Das kanarische Gesundheitsministerium hat am 31. März die neuesten Zahlen zum Coronavirus in der Region bekanntgegeben. Die Zahl der Infektionen wird mit Stand 30. März um 20.00 Uhr mit 1.262 Fällen angegeben. 483 der positiv getesteten Personen bedurften bislang einer Behandlung im Krankenhaus, 94 davon auf einer Intensivstation. Die Zahl der Genesungen wird mit 57 Fällen angegeben. 55 Personen starben bislang an den Folgen der Covid-19-Erkrankung auf den Inseln.
Außerdem teilt das Gesundheitsministerium mit, dass sich mittlerweile 252 Personen aus dem medizinischen Bereich angesteckt haben.
Um zu verhindern, dass die am stärksten gefährdeten Personen sich anstecken, sei die maximale Befolgung der Ausgangssperre notwendig, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums weiter. Zu den besonders gefährdeten Personengruppen zählen demnach Immunschwache, Diabetiker, Menschen mit einer chronischen Herzkreislauferkrankung, Personen mit chronischer Erkrankung von Lunge oder Nieren und Krebskranke.
Besonders die jüngere Bevölkerung sei zur Kooperation aufgefordert, da sie asymptomatische Träger sein können. Deshalb sollten gerade sie die soziale Distanzierung und das Ausgangsverbot einhalten.
Die meisten Corona-Patienten verzeichnet das regionale Gesundheitsministerium weiter auf Teneriffa mit 741 Fällen, gefolgt von Gran Canaria mit 365 Fällen, La Palma mit 62, Lanzarote mit 51, Fuerteventura mit 32, La Gomera mit 8 und El Hierro mit 3.
Die meisten durch Covid-19 Verstorbenen auf den Kanarischen Inseln waren älter als 60 Jahre. In einer Tabelle führt das Gesundheitsministerium die Zahl der Sterbefälle nach Altersgruppen auf.
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