Tipps zur Vermeidung von Atemwegsinfektionen


Tipps vom Expertenteam des Quirónsalud Costa Adeje

Ältere Menschen sind anfälliger für Atemwegsinfektionen, aber mit der richtigen Vorsorge können sie die Risiken minimieren. Die Experten des Notfalldienstes im Krankenhaus Quirónsalud Costa Adeje geben Ratschläge, wie man gesund bleibt. Tägliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Spaziergänge an der frischen Luft und die empfohlenen Impfungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Atemwegsinfektionen können durch Viren, Bakterien oder andere Mikroorganismen verursacht werden. Die häufigsten Verursacher sind Viren wie Rhinovirus, Adenovirus, Coronavirus, Grippevirus (Influenza) und respiratorisches Synzytialvirus (RSV). Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen und kann auch durch direkten Kontakt mit kontaminierten Oberflächen erfolgen.

Im Gegensatz dazu erfordert die Behandlung von bakteriellen Infektionen wie Lungenentzündung und Bronchitis Antibiotika. Die Symptome einer Atemwegsinfektion variieren je nach Art und Schwere der Infektion. Zu den häufigsten gehören verstopfte Nase, Halsschmerzen, Niesen, Fieber, Husten, Müdigkeit, Atemschwierigkeiten und Kopfschmerzen.

In schwereren Fällen, wie bei Lungenentzündung oder COVID-19, können Atemnot, anhaltender Druck in der Brust, Verwirrung und bläuliche Lippen oder Gesichter auftreten, was einen sofortigen Facharztbesuch erfordert.

Besonders ältere Menschen, insbesondere solche mit Demenz oder schweren Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, können atypische Symptome wie Bewusstseinsstörungen, Muskelschwäche mit Stürzen oder die Ablehnung von Nahrung zeigen. Neben den Atemwegen kann sich bei älteren Menschen auch eine erhebliche Muskelschwäche bemerkbar machen, die mit angemessener Ernährung und einem hohen Aktivitätsniveau, selbst wenn sie im Krankenhaus sind, behandelt werden sollte, um das Risiko schwerwiegender Folgeinfektionen zu minimieren.

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