Pájara investiert 1,5 Millionen Euro
Fuerteventura – Die Gemeinde Pájara hat ein ambitioniertes Projekt zur Erneuerung des Straßenbelags gestartet, beginnend mit der Urbanisation Cañada del Río in Costa Calma. Insgesamt sind die Sanierung von 16 Straßenzügen geplant.
Die Gemeinde stellt für den kommunalen Asphaltierungsplan und die Beseitigung von Schlaglöchern sowie Rissen ein Budget von rund 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Neben der Straßenerneuerung sollen auch die Kanaldeckel und Ablaufrinnen regenfest gemacht werden. Die umfassende Sanierung beinhaltet zudem die Einführung neuer Zebrastreifen, Beschilderung, Markierungen und Beleuchtung.
Das Projekt, das in fünf Monaten abgeschlossen sein soll, zielt darauf ab, die Verkehrsbedingungen und die Sicherheit auf stark frequentierten Straßen zu verbessern. Insbesondere die Bewohner von Cañada del Río drängten seit langem auf eine Sanierung der maroden Straßen.
Costa Calma, ein beliebter Küstenort im Süden von Fuerteventura, möchte mit dieser Maßnahme nicht nur den Forderungen der Anwohner nachkommen, sondern auch sein Image für den Tourismus aufwerten. Die Region ist bei deutschen und britischen Urlaubern aufgrund ihrer wunderschönen Strände sehr beliebt. Der schlechte Zustand der Straßen stand bisher im Kontrast zu diesem attraktiven Touristenziel.
