Die vier Besatzungsmitglieder eines Segelboots, das 2022 mit zwei Tonnen Kokain auf dem Weg nach Gran Canaria abgefangen wurde, sind zu Haftstrafen von sechs bis zehn Jahren verurteilt worden.
Der kolumbianische Angeklagte C.A.G.V., der Eigentümer des Bootes war, erhielt die höchste Strafe von zehn Jahren Haft. Die anderen drei Angeklagten, darunter eine 21-jährige Frau, wurden zu sechs, sieben und neun Jahren Haft verurteilt. Der Prozess endete nach den Geständnissen der Angeklagten. Der Verteidiger der 21-jährigen Frau kündigte an, ein Gnadengesuch einzureichen, da der Staatsanwalt die geringste Strafe für sie fordert, aufgrund ihres unterdurchschnittlichen Intelligenzquotienten als mildernden Umstand.
Der Richterspruch ist nicht anfechtbar.
