Minister für Universitäten gibt der Regierung die Schuld für seine fehlende Öffentlichkeitsarbeit
Seit seiner Amtseinführung am 23. April war Manuel Castells, der Minister für Universitäten, nicht mehr in der Öffentlichkeit erschienen. Das hat ihm harsche Kritik, besonders von der Studentenschaft, in den Medien eingebracht. Jetzt hat Castells zu seiner zweiten überraschenden Pressekonferenz eingeladen und alle Schuld von sich gewiesen. Das Staatssekretariat für Kommunikation setze die Termine für die Pressekonferenzen der einzelnen Ministerien fest. Doch wegen der Pandemie sei dieser Terminkalender über den Haufen geworfen worden, weil sich andere offizielle Stellen zu Wort melden mussten. Doch sein Fehlen in der Öffentlichkeit bedeute keinesfalls, dass in seinem Ministerium nicht gearbeitet werde, unterstrich er. „Ich bin kein Politiker, und daher stört mich diese Aufregung in den Medien nicht“, erklärte Castells mit Nachdruck.
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