Mit einem Riesenschreck ist Ende Oktober ein 34-jähriger Spanier davongekommen, der seit zwei Jahren im Gazastreifen für eine spanische Hilfsorganisation tätig ist. Am Nachmittag des 30. Oktober war Roberto Vila von bewaffneten Palästinensern im südlichen Gazastreifen entführt worden.
Nach den ersten Schreckensmeldungen, die auch Spanien erreichten, konnte jedoch bald wieder aufgeatmet werden, denn gegen Mitternacht ließen ihn seine Entführer vor dem Strand-Hotel in Gaza-Stadt wieder frei. In seinen ersten Aussagen den spanischen Medien gegenüber erklärte Vila sichtlich gezeichnet von dem Erlebten, seine Entführer hätten ihn immer gut behandelt und er wolle auf jeden Fall seine Arbeit im Gazastreifen fortführen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]