Bürgermeisterin verbietet Shows mit Tieren
Manuela Carmena, die Bürgermeisterin von Madrid, hat die Überarbeitung des Tierschutzgesetzes für ihre Stadt angeordnet, in dem es um die Haltung und den Schutz von Tieren geht.
Darin ist unter anderem vorgesehen, dass Tiere, welche in Gefangenschaft in mobilen Käfigen gehalten werden, in der Öffentlichkeit nicht mehr gezeigt werden dürfen. Das bezieht sich vor allem auf Zirkusunternehmen, welche in ihren Shows Tiere zeigen. Die überarbeitete Verordnung soll die Ausgabe aus dem Jahr 2001 ersetzen. Sie sei absolut veraltet und entspräche nicht mehr den Kriterien von der Haltung und Adoption von Tieren in modernen Städten, hatte die Stadträtin für Umwelt und Mobilität, Inés Sabanés, erklärt.
Diese neuen Bestimmungen werden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen wie Tierschutzvereine, Tierärzte, Techniker etc. ausgearbeitet. Eine neue Verordnung für die Tierhaltung gehörte zum Wahlprogramm von Manuela Carmena.
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