Der Urlaubsort wird von bis zu 10.000 Autos täglich verstopft
Gran Canaria – Im Urlaubsort Playa de Mogán im Südwesten Gran Canarias wird der Verkehr immer mehr zum Problem. Bürgermeisterin Onalia Bueno klagt, dass eine vor Kurzem durchgeführte Erhebung über Mobilität ergeben habe, dass täglich bis zu 10.000 Fahrzeuge in den Küstenort fahren. Dies, so Bueno, führe an bestimmten Tagen zu einem wahren Verkehrschaos. Insbesondere an Wochenenden und freitags, wenn von 8.00 bis 14.00 Uhr der beliebte Kunsthandwerks- und Souvenirmarkt stattfindet, steigt die Zahl der Besucher und damit auch die der Fahrzeuge, die nach Mogán kommen. Seit Playa de Mogán über die fertiggestellte Autobahn GC-1 erreichbar ist, hat sich der Verkehr kontinuierlich verdichtet.
Bürgermeisterin Bueno befürchtet, dass sich die Lage in den nächsten Monaten durch die Eröffnung des neuen Fünfsternehotels Sol Mogán noch verschlimmern wird. Außerdem sei es eine Zumutung für Touristen, die den Freitagsmarkt besuchen möchten, bis zu eine Stunde nach einer Parklücke zu suchen. Auch für Lieferanten, die die Geschäfte und Restaurants bedienen, gestaltet sich das Parken immer komplizierter.
Zur Lösung des Verkehrs- bzw. Parkproblems schwebt Onalia Bueno die Einrichtung eines großen Parkplatzes außerhalb des Ortes vor, auf dem Besucher ihren Wagen abstellen können und dann mit einem Shuttle-Service in den Ort gebracht werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]