Teneriffa – Siebzehn Jahre nach ihrem letzten Aufenthalt legte am 24. August das venezolanische Segelschulschiff „Simón Bolívar“ wieder im Hauptstadthafen Teneriffas an. Begleitet von zwei Schleppern, über die Toppen geflaggt und mit den Matrosen in den Masten fuhr der stolze Segler ein, um von Ricardo Melchior, dem Präsidenten der Hafenbehörde, Mario Isea Bohórquez, dem venezolanischen Botschafter in Spanien, sowie der Generalkonsulin María Elizabeth Seijo Candamio begrüßt zu werden.
Der Dreimaster wurde in Bilbao gebaut. 1979 erfolgte der Stapellauf. Mit einer Länge von 82 m, einer Breite von 10,6 m und einem Tiefgang von maximal 4,35 m steht er im Dienst der venezolanischen Marine und dient zur Ausbildung künftiger Marineoffiziere.
Die „Simón Bolívar“ lief in Santa Cruz ein, kurz nachdem sie als Sieger der 60. Auflage der Großsegler-Regatta „Tall Ships Races“ hervorgegangen war. Dank dieses Sieges darf die flotte Bark den Titel „weltweit schnellster Großsegler seiner Klasse“ tragen.
Am 30. August verabschiedeten sich der Dreimaster und seine 130-köpfige Besatzung wieder von Teneriffa. Sie nahmen Kurs auf Guadalupe.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]