Wer sich in Telde in Lebensgefahr begibt riskiert eine Geldstrafe


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Gran Canaria – In Telde wird darüber nachgedacht, die Strafen zu verschärfen, um zu erreichen, dass Badegäste die Strandflaggen beachten. Der für die Strände zuständige Stadtrat Eloy Santana bedauerte, dass es immer wieder „unzivilisierte“ Menschen gäbe, die die Flaggen nicht beachten, und bei flatternder roter Flagge ins Wasser gehen. Damit riskieren sie nicht nur ihr Leben, sondern auch das der Rettungsschwimmer. Deshalb schlägt Eloy Santana eine Erhöhung der Geldstrafen bei solchem Verhalten vor. Wer trotz Gefahrensignal, sprich rote Flagge, ins Wasser geht, begibt sich in Lebensgefahr. Das wissen auch die Rettungsschwimmer des katalanischen Unternehmens Proactiva Serveis Aquátics, das für die Strandsicherheit in den Buchten Melenara, La Garita, Hoya del Pozo und Salinetas in Telde zuständig ist. José Luis Esmoris, Koordinator von Proactiva auf den Kanaren, findet, dass Badegäste die Flaggen ebenso beachten sollten wie Ampeln. Denn das größte Risiko ist die Selbstüberschätzung und der Verlust des Respekts vor dem Meer, das oft größere Gefahren birgt als man mit bloßem Auge erkennen kann.

Die Rettungsschwimmer von Proactiva hissen je nach Einschätzung des Wellengangs und der Strömung und immer unter Beachtung der meteorologischen Berichte entweder die grüne Fahne (Baden gefahrlos möglich), die gelbe Fahne (Vorsicht, unruhiges Wasser und Strömungen) oder die rote Fahne (Gefahr, Baden verboten).

In Zukunft soll die Verordnung, die Geldstrafen zwischen 751 und 1.500 Euro vorsieht, strenger angewendet werden, um Badeunfällen vorzubeugen.

Auf http://www.intranet.pro-activa.es/es/mapa/42/telde wird während der Saison täglich das Strandwetter in Telde bekannt gegeben.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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