Teneriffa – Um 12.18 Uhr am 6. Januar ereignete sich am Teide das stärkste Erdbeben seit dem Jahr 2004. Wie das Instituto Volcanológico de Canarias (Involcan) mitteilte, erreichte das Beben die Stärke von 2,5 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in der Vertikalen des Teide-Kraters in etwa 6,6 Kilometern Tiefe, berichtete das Vulkanologische Institut weiter. Eine Gefährdung der Bevölkerung müsse allerdings nicht befürchtet werden, hieß es in einer Mitteilung. Die Erschütterung war von der Bevölkerung auch nicht wahrgenommen worden.
Dem Beben gingen geochemische Hinweise in Form von seit Oktober steigenden Kohlendioxidemissionen am Teide voraus. Die CO2-Emissionen, die im Rahmen der wissenschaftlichen Studien von Interesse sind, stellen keine Gefahr für die vielen Besucher dar, die tagtäglich den Vulkan besuchen, wird vom Involcan unterstrichen. Auch stehe die „Vulkanampel“ der Insel weiterhin unverändert auf grün, was absolute Normalität signalisiert.
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