Ein Jugendlicher hat in der Nacht zum Donnerstag auf Gran Canaria einen 19-Jährigen erschossen, weil er sich von Lärm belästigt fühlte. Ein weiteres Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Todesschütze hatte in der Nacht auf Donnerstag die Nerven verloren, nachdem er wiederholt Jugendliche vor seiner Wohnung gemahnt hatte, ruhiger zu sein. Gegen 23.15 Uhr erschien er mit einem Jagdgewehr auf der Strasse und schoß dem 19-jährigen Fernando H. frontal in die Brust. Er starb auf der Stelle. Ein weiterer Jugendlicher, Erkik V.R., versuchte zu flüchten und wurde in Brust und Halz getroffen und dabei lebensgefährlich verletzt.
Die Guardia Civil konnte den Todesschützen festnehmen. Der Mann war nicht vorbestraft und das Gewehr war ersten Erkenntnissen zufolge sein Eigentüm.
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