Die Bestände werden von Unterholz und vertrocknetem Gesträuch befreit sowie 800 Palmen beschnitten
Gran Canaria – Die Inselverwaltung lässt die Umgebung von 6.700 Palmen in insgesamt siebzehn Hainen von Unterholz und trockenem Gesträuch befreien. Ebenso soll mit Dutzenden von Barrancos verfahren werden. In diesen Schluchten soll unterstützend eine kontrollierte Weidebewirtschaftung betrieben werden, um die Masse an vertrocknetem Pflanzenmaterial und damit die Waldbrandgefahr zu reduzieren. Die Palmenhaine von Gran Canaria befinden sich in Talsohlen und an Hängen. Außerdem ziehen sie sich an den Wasserleitungen am Rande der Landwirtschaftsflächen entlang und verschönern so die Landschaft, erhöhen aber auch die Feuergefahr. Deshalb werden in diesem Jahr 800 Palmen beschnitten und kranke Exemplare behandelt oder ggf. gefällt. Parallel dazu sollen seltene Pflanzen wie die Ölbäume von San Lorenzo und der Flamboyán von Veneguera gepflegt werden. Die Maßnahmen werden insgesamt 1,2 Millionen Euro kosten.
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