Der Präsident lädt 44 Großunternehmen ein


Um europäische Währungsabkommen zu erörtern

Spaniens Präsident José Luis Rodríguez Zapatero hat erneut die führenden Persönlichkeiten der 44 wichtigsten Unternehmen Spaniens zum Gespräch eingeladen.

Madrid – Das Treffen soll am 26. März im Moncloa Palast, dem Regierungssitz des Präsidenten, stattfinden. Bereits im November vergangenen Jahres hat ein solches Treffen stattgefunden. Damals war der inzwischen abgelöste Präsident des spanischen Unternehmerverbandes CEOE, Gerardo Díaz Ferrán, nicht mit dabei gewesen. Doch jetzt hat sein Nachfolger Juan Rosell ebenfalls eine Einladung erhalten.

Das Treffen ist einen Tag nach der Konferenz des Europarates angesetzt, die am 24. und 25. März stattfindet und bei dieser Gelegenheit soll der sogenannte Pakt über den Euro beschlossen werden, dessen wichtigste Linien beim Treffen Anfang März bereits unterzeichnet worden sind.

Das Abkommen soll die Konkurrenzfähigkeit der Staaten der Eurozone verbessern und zur Stabilität der Haushaltspläne der Mitgliedsländer beitragen. Für Spanien bedeutet das noch mehr Einsparungen und Reformen. Diesen „Reformkalender“ möchte der Präsident zusammen mit den Vertretern von Spaniens wichtigsten Unternehmern diskutieren.

Bei der Zusammenkunft im November letzten Jahres waren Einladungen an 39 der wichtigsten Firmen ergangen, von denen 37 an dem Treffen teilnahmen. Nun sind weitere fünf Unternehmen hinzugekommen, deren Teilnahme die Regierung für wichtig hält.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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