Die Bemühungen um Nachzucht und Freilassung der Rieseneidechsen La Gomeras zeigen Erfolg
La Gomera – Das Cabildo von La Gomera setzt seine Bemühungen um die Erhaltung der Rieseneidechsenart Gallotia bravoana fort. Wie die Inselverwaltung mitteilte, wird durch Programme an Schulen gewährleistet, dass der Nachwuchs mit der Bedeutung des Artenschutzes und dem Schutz dieser endemischen Art im Besonderen vertraut ist. Parallel dazu hat sich die Population durch das Erhaltungszuchtprogramm erhöht. Allein im letzten Jahr wurden rund 100 Echsen in einem Inselgebiet ausgesetzt, in dem sie gute Überlebenschancen haben.
Derzeit beherbergt die Zuchtstation 280 Rieseneidechsen, die in zwei Gruppen unterteilt sind – die Zuchtexemplare und die Jungtiere, die auf die Freilassung vorbereitet werden.
Dank des nach der Entdeckung der Art nach dem Modell von El Hierro gestarteten Zuchtprogramms ist die Art Gallotia bravoana heute nicht mehr so stark vom Aussterben bedroht wie noch vor 15 Jahren. Schätzungsweise leben heute in der Zuchtstation und in der Natur insgesamt 780 Exemplare dieser besonderen Art.
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