Das Jahr beginnt mit Geldsorgen und neuen Ansätzen
KANARISCHE INSELN Die Regierungen von Gran Canaria und Teneriffa beabsichtigen, die kostenlose Busnutzung für die Einwohner der Kanarischen Inseln aufrechtzuerhalten, stehen jedoch vor der Herausforderung, nachhaltige Finanzierungslösungen zu finden. Trotz finanzieller Unterstützung vom Staat und der Regierung der Kanarischen Inseln sind die Mittel für die bevölkerungsreichsten Inseln, Gran Canaria und Teneriffa, weiterhin unzureichend. Verantwortliche fordern mehr finanzielle Mittel sowohl von der Zentralregierung als auch auf lokaler Ebene, um die steigenden Kosten des kostenlosen öffentlichen Verkehrs zu decken. Es besteht eine geschätzte Finanzierungslücke von 120 Millionen Euro im Jahr 2023.
Um die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu fördern und Missbrauch durch „Touristenfahrten“ zu verhindern, haben Gran Canaria und Teneriffa vereinbart, ab dem 1. Februar eine Mindestanzahl von 30 Fahrten in drei Monaten für die kostenlose Nutzung von Jugend- und Residenzboni zu verlangen. Wenn diese Mindestanforderung nicht erfüllt wird, müssen die Nutzer nach Ablauf der Frist die entsprechenden Beträge bezahlen. Diese Maßnahme gilt nicht für die kleineren Inseln La Gomera und La Palma, die die Mindestanforderung von 15 Reisen aufgehoben haben. Obwohl die Behörden ihr Engagement für die kostenfreie Busnutzung betonen, bleibt die langfristige Finanzierung eine zentrale Frage, für die verstärkte Anstrengungen erforderlich sind, um den Einwohnern und Residenten der Kanarischen Inseln diese Erleichterung im Alltag zu gewährleisten.
Dies ist eine Zusammenfassung des Artikels aus der Ausgabe 422. Sie können den ausführlichen Artikel in unserem E-Paper nachlesen.
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