Der Führer der rechtsradikalen Alianza Nacional in Madrid verhaftet
Auf offener Straße wurde kürzlich Pedro Pablo Peña, der Chef der ultrarechten Partido Alianza Nacional, von Beamten der Guardia Civil festgenommen. Ein Untersuchungsrichter wirft ihm die Aufforderung zu Hassdelikten vor und hatte seine Verhaftung angeordnet. Zuvor hatte Peña eine gerichtliche Vorladung ignoriert. Er hatte in den sozialen Medien Hassparolen verbreitet, das Naziregime verherrlicht, das spanische Militär beschimpft und Verfolgung und Tötung der mehr als 6 Millionen Juden durch die Nazis als Märchen bezeichnet. „Bedauerlicherweise fehlen in Spanien ein Heer und ehrenwerte Bürger. Die, welche sich FAS (Militäreinheiten) nennen, patrouillieren in der Meerenge von Gibraltar, um nach Migrantenbooten Ausschau zu halten, um sie dann retten zu können und zu deren Invasion beizutragen“, schrieb er unter anderem auf der Website der Partei und in den sozialen Medien. Außerdem hatte seine Partei die Meinung vertreten, man müsse bei der Bekämpfung der Unabhängigkeitsbestrebung von Katalonien auch Gewalt anwenden.
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