Der Ex-Schatzmeister der PP will der ehemaligen Regionalpräsidentin 60.000 Euro Bargeld übergeben haben
Luis Bárcenas, der langjährige Schatzmeister der Partido Popular (PP), der vor Gericht im sogenannten Fall „Punica“ aussagt, lässt immer wieder Bomben gegen seine ehemaligen Parteifreunde platzen, welche viele prominente Mitglieder bereits in Bedrängnis gebracht haben. Jetzt hat er vor dem Untersuchungsrichter bestätigt, dass er im Namen eines bekannten Bauunternehmers der damaligen Regionalpräsidentin von Madrid, Esperanza Aguirre (PP), einen Umschlag mit 60.000 Euro in bar für ihren Wahlkampf übergeben habe. Diese Person sei persönlich im Parteisitz in Madrid erschienen und habe darum gebeten, Aguirre den Umschlag auszuhändigen. Das habe er in Begleitung seines Vorgängers im Amt, Álvaro Lapuerta, getan. Der ist jedoch inzwischen verstorben und kann das nicht bestätigen. Esperanza Aguirre hat den Vorwurf entrüstet zurückgewiesen und eine Klage angekündigt.
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