Kanaren – Eingangstor für Kokain


Das weiße Pulver gelangt „hauptsächlich“ über die Inselgruppe nach Europa

Nach dem UN-Drogenbericht 2006 sind die Kanarischen Inseln eines der wichtigsten Eingangstore für den Schmuggel von Kokain nach Europa.

Zu dieser Erkenntnis ist auch schon die spanische Drogenfahndung gelangt, deren Ermittlungen drei wichtige Routen ergeben haben, die für den heimlichen Import von Kokain nach Europa benutzt werden.

Die sogenannte „Nordroute“ reicht von der Karibik zu den Azoren, Galicien, Portugal und der kantabrischen Küste. Die „zentrale Route“ ist die meistbenutzte und führt von Südamerika zur europäischen Küste über die Kapverden, Madeira und die Kanarischen Inseln. Und schließlich gibt es noch die Route, die von Südamerika über Westafrika und den Golf von Guinea führt, von wo aus das Rauschgift auf dem Luft- und Seeweg nach Galicien oder den Norden Portugals geschickt wird.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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