Kanarische Inseln – Das Regierungsbündnis aus Coalición Canaria (CC) und der sozialistischen PSC-PSOE, welches Ende September in öffentlichen Äußerungen von Vertretern der PSC-PSOE für gescheitert erklärt worden war, ist vorerst gerettet.
Der Pakt war ins Wanken geraten, weil die Sozialisten der CC vorwarfen, verschiedene Koalitionsvereinbarungen nicht einzuhalten. Ein Mißtrauensvotum in der Stadt Granadilla, mit dem sieben Stadtverordnete der CC den PSOE-Bürgermeister stürzten, brachte das Fass zum Überlaufen und trat eine unkontrolliert über die Medien ausgetragene Konfrontation auf regionaler Ebene los. Die gipfelte darin, dass die Sozialisten den Bruch des Regierungspaktes verlangten. Danach trat zunächt Stille ein, Krisensitzungen der PSOE und zwischen den Koalitionspartnern wurden mehrfach verschoben, wohl um die Gemüter zu beruhigen.
Schließlich kam es, fast einen Monat nach dem medial erklärten Bruch, wieder zu Gesprächen, in denen die beiden Parteien ihr Bündnis nun neu verhandeln, um zu einer Einigung zu kommen, die beide Seiten zufriedenstellt.
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