Kanarische Schulen fielen durch

Im Rahmen einer spanienweiten Untersuchung der Organisation Profesionales por la Ética hat sich herausgestellt, dass das Bildungswesen auf den Kanarischen Inseln zu den schlechtesten des Landes gehört. Konkret erreichte der Archipel nur 2,44 von 10 möglichen Punkten und wurde somit nur von Murcia (2,15) und Andalusien (2,09) übertroffen.

Oscar in Sicht

Erstmalig hat die Jury der Academy Awards vor der Bekanntgabe der offiziellen Nominierungen die letzte Vorauswahl der Filme bekannt gegeben, die in diesem Jahr um den Oscar für den besten ausländischen Film wetteifern.

Bewegte Tage im Leben einer Künstlerin

Seit fast vierzig Jahren lebt und arbeitet die Künstlerin Vicki Penfold in Puerto de la Cruz und ist seit langer Zeit eng mit der kulturellen Szene der Insel verbunden. Sie ist Mitglied der königlichen Gesellschaft der Kunst in London, der Akademie der schönen Künste der Kanaren und anderer Künstlerzirkel und wurde für ihr künstlerisches Schaffen mit verschiedenen Preisen und Ehrenmedaillen ausgezeichnet. Und seit einigen Jahren ist sie Ehrenbürgerin von Puerto de la Cruz.

Spanien für Insider

Rechtzeitig zum Jahreswechsel liegt Jeniors Kalender zu Kultur und Alltag Spaniens wieder druckfrisch vor – zum Behalten oder zum Verschenken an gute Freunde. Wieder bringt dieses einzigartige Taschenbuch neben wichtigen Kurz- und Serviceinformationen über Spanien hochkarätige Beiträge von Fachautoren über Land und Leute.

Beton statt Kunst

Brief und Siegel des Ayuntamientos de Granadilla de Abona sind nicht mehr vom Tisch zu fegen: Der in 19-jähriger Aufbauarbeit entstandene Skulpturenpark der Gernot Huber-Stiftung ist nicht mehr zu retten. Die Messlatte für die Bebauung in der Zona Rustica wurde bisher immer höher gelegt, statt auf 5.000 qm durfte nur noch auf 10.000 ein Haus entstehen. Nun werden in dem zur Zona Urbana erklärten Gebiet auf 500.000 qm 4.000 Wohnungen entstehen.

Die richtige Richtung?

Ein Mann ist mit dem Zug unterwegs. Bei jeder Station, die dieser anfährt, steht er auf, schaut zum Fenster hinaus, liest den Ortsnamen – und stöhnt! So geht das ein paar Stationen, bis ihn sein Nachbar im Abteil ganz besorgt anschaut und fragt: „Was haben Sie denn? Tut ihnen irgendetwas weh? Kann ich ihnen in irgendeiner Form behilflich sein?“ – „Nein, nein, vielen Dank. Aber Sie können mir nicht helfen. Eigentlich müsste ich schon längst aussteigen, weil ich in die völlig falsche Richtung fahre. Aber wissen Sie: Es ist so schön warm hier drinnen und da kann ich mich nicht aufraffen.“