Zehn neue „Quioscos“ werden nach jahrelanger Lagerung endlich an den Stränden aufgestellt
Gran Canaria – Jahrelang warteten die zehn neuen Strandbuden, die vom Cabildo erworben worden waren, in Lagerhallen in Arinaga auf ihren Einsatz. Dass allein für die Lagerung monatlich 3.000 Euro gezahlt wurden und auf diese Art 150.000 Euro verschwendet worden sind, ist der neuen Bürgermeisterin von San Bartolomé de Tirajana, Concepción Narváez, schleierhaft. Weder sie noch Cabildo-Präsident Antonio Morales können sich den Stillstand dieser für die Touristenhochburg des Südens so wichtigen Angelegenheit unter der vorherigen Stadtverwaltung erklären.
Dieser Tage wurde am Strand von Maspalomas nun der erste von acht neuen und modernen „Quioscos“ vorgestellt, an denen Strandbesucher in Zukunft Getränke und Snacks erwerben können. Die Strandbars werden zwischen Maspalomas und Playa del Inglés verteilt und ersetzen die über zwanzig Jahre alten bisherigen Strandbuden.
Jede der 20 qm großen neuen Strandbars verfügt auch über eine Toilette. Zu den acht Strandbuden für Getränke und Snacks kommen noch zwei containerartige „Quioscos“ mit Schließfächern hinzu, in denen Strandbesucher ihre Wertsachen deponieren können. Die Strände Maspalomas und Playa del Inglés werden mit je einem dieser Kioske mit Schließfächern ausgestattet.
In den letzten Jahren war immer wieder kritisiert worden, dass das Image des Urlaubsziels Gran Canaria und insbesondere der Vorzeigestrände im Süden der Insel unter dem fehlenden Service und den veralteten Strandbuden leide.