Einblick in die Geschichte der Guanchen
Die kanarische Regierung plant gemeinsam mit der Gemeinde Tegueste die Eröffnung eines archäologischen Parks im Gebiet rund um die Schlucht „Barranco Agua de Dios“ auf Teneriffa. Ein besonderes Highlight ist die Cueva de los Cabezazos, eine Höhle, die von den „Guanchen“, den Ureinwohnern der Kanarischen Inseln, als Grab- und Wohnstätte genutzt wurde. Die Ausgrabungen in dieser natürlichen Höhle werfen Licht auf das Leben der Guanchen, die als Viehzüchter, Sammler und Ackerbauern lebten. Die geplante Anlage, die bereits ein Museum im Bau einschließt, soll Besuchern die Geschichte der tinerfenischen Ureinwohner näherbringen und ist mit über hundert dokumentierten Fundstellen eine der bedeutendsten prähistorischen Siedlungen der Insel. Derzeit werden archäologische Materialien im Labor für Vorgeschichte der Universität La Laguna analysiert, und entlang der TF-13 Landstraße gibt es bereits Skulpturen und Denkmäler, die das Leben der Guanchen illustrieren.
Dies ist eine Zusammenfassung aus einem Artikel der Wochenblatt Ausgabe 419.
Den ausführlichen Artikel können Sie in unserem E-Paper nachlesen.
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