PP-Kandidatin kritisiert die Kundgebungen am Weltfrauentag


Pablo Casado (2. v.r.) mit PP-Kongress-Kandidat Adolfo Suárez Illana (r.), Isabel Díaz Ayuso und José Luis Martínez-Almeida (l.), PP-Bürgermeisterkandidat für Madrid. Foto: EFE

Keine Demonstrationspflicht

Die Kandidatin der Partido Popular für die Regionalregierung Madrid, Isabel Díaz Ayuso, stellte sich mit einer Präsentationsrede vor, die allgemeines Kopfschütteln hervorgerufen hat. Für die Frau von heute gehören Gehorsam gegenüber dem Ehemann, der vorgegeben hat, welche Partei zu wählen sei, nämlich die Linke, der Vergangenheit an. Heute gebe es eine neue Pflicht zum Gehorsam: An Protestkundgebungen teilzunehmen. Dabei habe es in Spanien noch niemals eine derartige Verpflichtung gegeben. Deshalb hätten die Führer der PP auch nicht an den Kundgebungen zum Tag der Frau am 8. März teilgenommen. „Die PP verteidigt das Recht des Individuums, wir lassen uns nicht wie eine Herde behandeln, die man dirigieren kann“, rief sie aus und versicherte, dass die Linke weder in Madrid noch in Spanien regieren werde.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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