Amerikaner begeistert von Teide-Sandbild

Eine Abordnung kanarischer Politiker reiste vor wenigen Wochen in die USA, um im Bundsstaat Texas an den Feierlichkeiten des 275-jährigen Jubiläums der Stadt San Antonio – 1731 von 16 kanarischen Auswandererfamilien gegründet – teilzunehmen. Vertreter der Gemeinde La Orotava, des Cabildos von Teneriffa und der kanarischen Regierung nahmen an verschiedenen Veranstaltungen teil, die unter anderem von dem dortigen Verband „Freunde der Kanarischen Inseln“ organisiert worden waren.

Ein Dreivierteljahrhundert Janosch

Herzlich wenig wird es ihm gefallen, sich wieder einmal in der Presse porträtiert zu finden. Der unter dem Künstlernamen Janosch bekannte, wohl erfolgreichste Kinderbuchautor Deutschlands lebt sehr zurückgezogen und jede Art von Publicity ist ihm ein Greuel. Doch so einfach unter den Tisch fallen lassen kann man ein „Dreivierteljahrhundert“ doch nicht, und so möchte das Wochenblatt Janosch ganz herzlich zu seinem 75. Geburtstag gratulieren, den er am 11. März – wahrscheinlich in seiner geliebten Hängematte – gefeiert hat.

Umweltministerium plante Nationalpark in Granadilla

Dem umstrittenen Hafenprojekt von Granadilla steht ein erneutes Hindernis bevor. Denn wie jetzt bekannt wurde, wollten die Vorgänger der sozialistischen Regierung den Meeresstreifen, der vom Industriegelände von Granadilla bis zur Punta de Teno reicht, zum Nationalpark erklären. Das jedenfalls ist aus einem Bericht ersichtlich, der der Umweltschutzorganisation Ben Magec vorliegt.

Pateras und Immigranten

Schon seit Jahren ereilen uns fast täglich Meldungen von Pateras, die regelmäßig an den Küsten der Kanarischen Inseln landen oder auf dem Meer in Seenot geraten. Pateras, das sind die äußerst notdürftig ausgestatteten und meist völlig überfüllten Flüchtlingsboote, die Menschen von kleinen Häfen in Marokko, Westsahara oder Mauretanien ins „gelobte Land“, also nach Europa bringen sollen.

Steht Teneriffa vor einer Strom-Krise?

Der Stromtransport auf Teneriffa und damit die Zuverlässigkeit der Stromversorgung sind stark gefährdet.
Spätestens mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie zwischen Santa Cruz und La Laguna und dem Auftreten neuer Stromabnehmer wird die Lage mehr als brenzlig werden, meint Santiago Marín, regionaler Direktor des Stromlieferanten Red Eléctrica de España (REE), der kürzlich vor dem Delta-Untersuchungsausschuss erschien.