Umweltministerium plante Nationalpark in Granadilla

Dem umstrittenen Hafenprojekt von Granadilla steht ein erneutes Hindernis bevor. Denn wie jetzt bekannt wurde, wollten die Vorgänger der sozialistischen Regierung den Meeresstreifen, der vom Industriegelände von Granadilla bis zur Punta de Teno reicht, zum Nationalpark erklären. Das jedenfalls ist aus einem Bericht ersichtlich, der der Umweltschutzorganisation Ben Magec vorliegt.

Pateras und Immigranten

Schon seit Jahren ereilen uns fast täglich Meldungen von Pateras, die regelmäßig an den Küsten der Kanarischen Inseln landen oder auf dem Meer in Seenot geraten. Pateras, das sind die äußerst notdürftig ausgestatteten und meist völlig überfüllten Flüchtlingsboote, die Menschen von kleinen Häfen in Marokko, Westsahara oder Mauretanien ins „gelobte Land“, also nach Europa bringen sollen.

Steht Teneriffa vor einer Strom-Krise?

Der Stromtransport auf Teneriffa und damit die Zuverlässigkeit der Stromversorgung sind stark gefährdet.
Spätestens mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie zwischen Santa Cruz und La Laguna und dem Auftreten neuer Stromabnehmer wird die Lage mehr als brenzlig werden, meint Santiago Marín, regionaler Direktor des Stromlieferanten Red Eléctrica de España (REE), der kürzlich vor dem Delta-Untersuchungsausschuss erschien.

Kanarisches Gesundheitswesen durchgefallen

Zusammen mit den Einwohnern von Galicien und den Balearen gehören die Canarios zu den Spaniern, die am unzufriedensten mit dem Gesundheitsweses ihrer autonomen Region sind. Nach einer Umfrage, die das Zentrum für Soziologische Forschung (CIS) im vergangenen Jahr in ganz Spanien durchgeführt hat, werden allgemein die langen Wartezeiten für einen Arzttermin bzw. den Beginn einer Therapie und fehlende Information besonders bemängelt.