Am 5. Oktober gaben Spaniens Präsident José Luis Rodríguez Zapatero, NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und US-Verteidigungsminister Leon Panetta bekannt, dass die spanische Militärbasis Rota am NATO-Raketenabwehrprogramm teilnehmen wird.
Printausgabe: 145
Bald Direktflüge in die USA?
Anfang Oktober fand in Berlin „World Routes“ statt, das wichtigste internationale Aviation Forum. Auch Teneriffas Tourismusamt hatte eine Delegation in die Deutsche Hauptstadt geschickt, die nach interessanten Gesprächen mit amerikanischen und spanischen Airlines sowie deutschen Reiseveranstaltern mit allerlei Neuigkeiten zurückkehrte.
Reklametafeln sollen verschwinden
Die Stadt Arona will anscheinend in Zukunft gegen Reklametafeln vorgehen, die ohne Genehmigung an der Stadteinfahrt aufgestellt werden.
Vom eigenen Auto erdrückt
In der Nacht auf den 7. Oktober ereignete sich ein tragischer Unfall in La Cruz Santa (Los Realejos). Eine junge Frau wurde vom eigenen Auto erdrückt; ihr Bruder fand sie erst Stunden später.
Prominente sollen Wähler an die Urnen bringen
Bislang gab es keine großen Überraschungen auf den Kandidatenlisten der konservativen Partido Popular für Kongress und Senat. Doch Parteichef Mariano Rajoy hat vor einigen Tagen ein neues System benutzt – sein Konto bei Twitter – um der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass Marta Domínguez für seine Partei kandidiert.
Käufer gesucht
Das Unternehmen für Immobilienschätzung, Tinsa, geht davon aus, dass auf den Kanarischen Inseln mehr als 40.000 neue Wohnhäuser und Wohnungen zum Verkauf stehen.
Nachts einspurig nach Bajamar
Das Straßenamt des Cabildos hat mit der Neuasphaltierung eines Teilstücks der Umgehungsstraße von La Laguna Richtung Punta del Hidalgo und Bajamar über Tegueste und Tejina begonnen.
„Weinkeller“ auf dem Meeresgrund
Vor einem Jahr entschied sich das Weingut Bermejo (Lanzarote), im Rahmen eines Versuchsprojekts eigene Malvasía-Weine im Golf von Biskaya zu versenken.
Letzte Maßnahme zur Rettung von Banken und Sparkassen
Die Sanierung des Finanzsektors hat den spanischen Staat 7,5 Milliarden Euro gekostet; schlussendlich gingen drei Sparkassen in die öffentliche Hand über und bei einer weiteren musste der Staat eingreifen.
Neues von den Inselregierungen
Seit Anfang Oktober geht es in zwei Cabildos der Kanarischen Inseln rund. Auf La Palma konnte Inselpräsidentin Guadalupe González Taño aufatmen, da es zum Bündnisschluss der Nationalisten mit den Sozialisten kam und sie nun nicht mehr in der Minderheit regieren muss. Auf Gran Canaria traten die Nationalisten aus dem Cabildo aus.
Eine schlechte Nachricht jagt die andere
Anlässlich des Welttags der Ernährung am 16. Oktober warteten die Medien mit Informationen auf, die auf die schlechte Ernährungslage in weiten Kreisen der spanischen Bevölkerung hinweisen und die direkte Folge der Wirtschaftskrise sind.
Partnerin im Beisein der Tochter erdrosselt
Der ruhige Urlaubsort Puerto del Carmen in der Gemeinde Tías wurde am spanischen Nationalfeiertag Schauplatz eines grausamen Verbrechens. Eine 36 Jahre alte Frau und Mutter wurde von ihrem Lebensgefährten erdrosselt. Weder das Opfer noch der mutmaßliche Täter sind Spanier.