Zum Jahresanfang gab es einen traurigen Rekord nach dem anderen. Arbeitslosigkeit, Armut oder Zwangsräumungen, die schockierenden Zahlen, hinter denen Tausende von Schicksalen stehen, nehmen kein Ende.
Printausgabe: 153
Landwirtschaft in Gefahr
Am 16. Februar wurde das neue Freihandelsabkommen mit Marokko vom EU-Parlament abgesegnet, demnach die Einfuhrzölle auf Marokkos landwirtschaftliche Erzeugnisse um mehr als die Hälfte gesenkt werden.
Hilfe für Afrika
Mehrere Jahre war sie Vizepräsidentin und Sprecherin der Regierung von José Luis Zapatero, dann wurde es still um sie. Jetzt ist Maria Teresa Fernández de la Vega mit neuem Projekt und neuem Look in der Öffentlichkeit erschienen.
„Der Leidensweg nimmt kein Ende“
Am 10. Februar jährte sich das Unglück von Piedra de los Cochinos zum fünften Mal. An jenem Schicksalstag im Jahr 2007 waren sechs junge Menschen im Wasserstollen Piedra de los Cochinos an Sauerstoffmangel gestorben.
Riesenteleskop auf Geldsuche
Nachdem bekannt wurde, wie schlecht es finanziell um La Palmas Riesenteleskop GTC bestellt ist (das Wochenblatt berichtete), forderte das Cabildo Zentral- und Regionalregierung auf, die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Sicherheitspersonal geehrt
Am 16. Februar wurden fünf Angestellte verschiedener Sicherheitsdienste von der Nationalpolizei geehrt.
Verkehrsexpertin
Pere Navarro, den Generaldirektor der spanischen Verkehrsbehörde Dirección General de Tráfco in seinem Amt zu ersetzen, hat Innenminister Jorge Fernández sicher einiges Kopfzerbrechen bereitet.
Zubin Mehta: „Die kulturelle Kreativität darf nicht in dieser Generation ausgehen“
Stardirigent Zubin Mehta, der im Rahmen des kanarischen Festivals der klassischen Musik am 13. und 14. Februar auf Gran Canaria und Teneriffa die Orquestra de la Comunitat Valenciana dirigierte, kritisierte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur EFE die Kürzungen im Kulturetat in Ländern wie Spanien und Italien, die er im europäischen Raum für maßgeblich hält und deren Fülle an kultureller Kreativität seiner Ansicht nach nicht in dieser Generation enden dürfe.
Hilfe für El Hierro
Die Hilfsaktion der Supermarktkette Spar Canarias für die Bevölkerung El Hierros war ein voller Erfolg.
750 Euro Strafe für Werbepersonal auf der Straße
Die Stadt Arona verhängt neuerdings saftige Strafen gegen das Werbepersonal auf der Straße. Wie der Stadtdezernent für Sicherheit, Manuel Reverón, bestätigte, wird die Belästigung von Passanten durch Werbepersonal von Geschäften, Bars oder Restaurants mit 750 Euro Bußgeld bestraft.
Eingangshalle des Umsteigebahnhofs in Santa Cruz wieder geöffnet
Nach zwei Monaten Ermittlungs- und Aufräumarbeit konnte Mitte Februar die Eingangshalle von Santa Cruz‘ Umsteigebahnhof wieder geöffnet werden, sehr zur Erleichterung der dort ansässigen Kleinunternehmer, die schon befürchteten, das Karnevalsgeschäft zu verpassen.
System-Änderung
Seit die Regierung Rajoy die Geschäfte übernommen hat, haben zahlreiche Minister einschneidende Änderungen in ihren Ressorts vorgenommen und Vorschriften ihrer Amtsvorgänger außer Kraft gesetzt.