Am Sonntag wurden in El Médano gegen Mittag zwei Strandbesucher vom Drachen eines Kitesurfers am Kopf getroffen und schwer verletzt.
Printausgabe: 193
Partielle Sonnenfinsternis am kanarischen Himmel
Am kommenden Sonntag, den 3. November wird sich der Mond vor die Sonne schieben. Das Himmelsschauspiel wird von den Kanarischen Inseln aus als partielle Sonnenfinsternis zu sehen sein.
Gran Canaria: Drei Menschen sterben bei Flugzeugabsturz
Am frühen Morgen des gestrigen Tages hat die Flugrettung SAR die Trümmer eines seit Montagabend vermissten Sportflugzeuges entdeckt.
Ministerium will vergünstigte Flughafengebühren wieder einführen
Auf die Ankündigung der Transportministerin Ana Pastor, die Vergünstigungen für Flughafengebühren bei der Aufnahme neuer Strecken wieder einzuführen, reagierten die kanarischen Politiker und Hoteliers mit Freude auf der einen, mit Ungläubigkeit bis Fassungslosigkeit und Kritik auf der anderen Seite.
Tatsächlich hatte das Transportministerium Ende 2011 die vergünstigten Flughafengebühren für Airlines, die neue Strecken in ihr Angebot aufnahmen, gestrichen und für großen Protest auf den Kanaren gesorgt.
Privatinvestor plant Freizeitpark im Steinbruch
Dieser Tage überschlagen sich die Meldungen über das Projekt „Mimiland Park“ und dessen Initiator. Andrés Alonso, Präsident des im Tourismusgeschäft tätigen Familienunternehmens Grupo Hemi, plant, 30 Millionen Euro in den Bau eines 212.000 qm großen Familienfreizeitparks in einem stillgelegten Steinbruch in Güímar zu investieren.
Stierkampf soll zum Immateriellen Kulturerbe erklärt werden
Spaniens Tierschützer mussten dieser Tage gleich zwei herbe Rückschläge hinnehmen, denn der Versuch, ein Verbot der Stierhatz, die alljährlich unter dem Namen „Toro de la Vega“ im Städtchen Tordesillas in Nordkastilien stattfindet, durchzusetzen scheiterte. Obendrein will der Kongress die umstrittene Stierkampftradition im Ganzen sogar zum Immateriellen Kulturerbe erklären lassen.
Das Turnier „Toro de la Vega“ ist „eine der schlimmsten Grausamkeiten Spaniens.
Spaniens erste Offshore-Windturbine in Arinaga offiziell eingeweiht
Der spanische Windkraftanlagenhersteller Gamesa hat auf Gran Canaria die erste Offshore Windkraftanlage in Spanien eingeweiht. Am 21. Oktober kamen zu diesem Anlass der Gamesa-Präsident Ignacio Martín, der kanarische Regierungspräsident Paulino Rivero und der spanische Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, in Arinaga zusammen.
Die Windkraftanlage, die mit ihren 128 Metern Höhe nun in Arinaga alles überragt, ist nicht nur die erste von Gamesa entwickelte Offshore-Anlage, sondern auch die erste in Spanien installierte Anlage dieser Art.
95,5 Kilometer quer über die Insel
Stunde Null: Um Mitternacht am 18. Oktober starteten im Hafen von Los Cristianos die Athleten, die sich für die längste Strecke des Traillaufs „Tenerife Bluetrail 2013“ eingeschrieben hatten. 136 Männer und 8 Frauen gingen bei dem Ultratrail an den Start.
Paulino Rivero: „Der Staat misshandelt die Kanaren“
Als „den Schlechtesten in der Geschichte der Demokratie“ bezeichnete Regionalpräsident Paulino Rivero den vor Kurzem veröffentlichten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Trotz des allgemein von den Politikern verbreiteten Optimismus wurde der Staatsetat – und in direkter Folge die Überweisungen an die einzelnen Regionen – erneut beschnitten.
Nur 90 Meter unter der Meeresoberfläche
Das Hydrografische Institut der Marine umd das Spanische Institut für Ozeanografie haben in der Fachzeitschrift Journal of Maps die neuesten Erkenntnisse zu El Hierros unterseeischen Vulkan veröffentlicht.
Zahl der Zwangsräumungen leicht rückläufig
Die Anzahl der neu bei kanarischen Gerichten eingereichten Zwangsräumungsanträge geht zurück. Im ersten Quartal 2013 wurden nach Angaben der Selbstverwaltung der spanischen Justiz (CGPJ) 1.878 neue Verfahren eingeleitet, 402 (17,6%) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Kein Ende beim Rettungsschwimmer-Skandal von Arona in Sicht
Die Gewerkschaft CGT hat den Hotelverband Ashotel aufgefordert, sich stärker als bisher für eine Lösung des Problems der Rettungsschwimmer von Arona einzusetzen (das Wochenblatt berichtete) und Druck auf den Stadtrat auszuüben.