Die Guardia Civil hat vor einigen Tagen in Barcelona 35 Personen verhaftet, denen vorgeworfen wird, eine „Nebenstelle“ der Latino-Bande Mara Salvatrucha in Spanien zu sein.
Printausgabe: 205
Mehr als 4.300 Zwangsräumungen in einem Jahr
Im Durchschnitt 360 Zwangsräumungen monatlich haben die kanarischen Gerichte nach Angaben des Generalrats der rechtsprechenden Gewalt (CGPJ) im Jahr 2013 angeordnet.
Eröffnung der Umgehungsstraße verschoben
Die neue Umgehungsstraße von Tacoronte ist nun doch nicht, wie zunächst angekündigt, Ende März eröffnet worden. Die starken Regenfälle der letzten Wochen sowie die Umleitung von Asphaltlieferungen zu den Bauarbeiten am Schnellstraßenring haben zu der Verzögerung beigetragen.
Die „böse Bank“ gibt Gas
Im Zuge der spanischen Finanzkrise wurde die Pleite verschiedener spanischer Sparkassen (insbesondere BFA-Bankia, Catalunya Banc, NCG Banco-Banco Gallego y Banco de Valencia, BMN, Ceiss, Liberbank y Caja3) dadurch vermieden, dass die EU zum einen frisches Geld zur Verfügung stellte, zum anderen aber, dass viele notleidende Immobilienkredite, resultierend aus waghalsigen Finanzierungen dieser Banken in die spanische „bad bank” (Sociedad de Gestión de Activos Procedentes de la Reestructuración Bancaria, S.A. SAREB) abgeschoben werden konnten.
Keine Angst vor dem „Schwarzen Mann“
Die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) hatten Ende März wieder die im Volksmund als „Männer in Schwarz“ bekannten Kontrolleure ausgeschickt, um die Entwicklung der Wirtschaft und die Sanierung des Finanzsystems unter die Lupe zu nehmen.
Im März 3,2 Millionen Passagiere abgefertigt
Alle kanarischen Flughäfen zusammengenommen haben im Monat März 3,2 Millionen Passagiere abgefertigt, 5,6 % mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Cepsa-Raffinerie will Arbeitsplätze abbauen
Der Erdölkonzern Cepsa will spanienweit 320 Arbeitsplätze abbauen. Auch die seit Monaten von wiederholten Produktionsstopps betroffene Raffinerie in Santa Cruz kommt nicht ungeschoren davon. Hier sollen 31 Stellen mittels eines sogenannten ERE gestrichen werden.
Puerto erneuert den Straßenbelag
Die Stadt Puerto de la Cruz wird in den kommenden Wochen 180.000 Euro in die Ausbesserung des Straßenbelages der aufgrund des Verkehrsaufkommens am meisten „mitgenommenen“ Wege und Straßen investieren.
Leitungswasserproblem
In diesen Tagen entscheidet sich, ob für die 14.000 betroffenen Bürger von Puerto de la Cruz’ Stadtteilen Las Dehesas, La Vera, Las Águilas, San Antonio-Esquilón, Las Arenas, San Fernando und Taoro-Malpaís endlich das Leitungswasser-Konsumverbot aufgehoben oder schlimmstenfalls bis Juli aufrechterhalten wird.
Spanische Plusvalía darf nicht dem Käufer auferlegt werden
Es mehren sich Urteile des Europäischen Gerichtshofs, die in innerstaatlichen Rechtsstreitigkeiten Recht sprechen. Es handelt sich hierbei in der Regel um die konkrete Auslegung von EU-Richtlinien. Dies führt letztlich zu einer Vereinheitlichung der Rechtsprechung der EU-Staaten in Bezug auf europäische Rechtsnormen.
Hohe Gehälter sollen weiterhin hoch besteuert werden
Miguel Ferre, Staatssekretär für Finanzen, hat durchblicken lassen, dass die Regierung im Rahmen ihrer Steuerreform möglicherweise die im Jahr 2011 beschlossene Erhöhung der Einkommensteuer für hohe Einkommen aufrechterhalten werde. „Die kleinen und mittleren Einkommen werden am meisten von der Reform profitieren,“ erklärte Ferre.
Immobilienpreise fallen weiter
Laut dem Unternehmen Sociedad de Tasación, das sich mit Schätzungen beschäftigt, ist der Immobilienpreis im ersten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6% auf 1.270 Euro pro Quadratmeter zurückgegangen.