Caminho Português/Der portugiesische Weg

Der Portugiesische Weg (Caminho Português) führt durch das Landesinnere und passiert dabei die alten historischen Städte Santarém, Tomar, Coimbra, Porto, Tui und schlussendlich Santiago. Als alternative Route gibt es auch einen Weg entlang der Küste, der aber bis heute nicht vollständig markiert ist.

Rechnungshof rügt Inselregierungen

Der Kanarische Rechnungshof hat für seinen Bericht über die Vermögensaufstellungen der Inselregierungen aus dem Jahr 2011 die vorhandenen Sachwerte, also Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen, Maschinen, Ausrüstung, Mobiliar, EDV-Anlagen, Beförderungsmittel und anderes, im Wert von 1,276 Milliarden Euro analysiert.

Reisender Minister

Der offizielle Besuch von Industrieminister José Manuel Soria in New York hat erneut dazu geführt, dass die öffentliche Anfrage der kanarischen Abgeordneten Ana Oramas in Sachen Probebohrungen vor der kanarischen Küste, erneut aus der Tagesordnung des Parlaments gestrichen werden musste.

Eine „Compostela“ für alle

Pilger auf dem Jakobsweg bekommen bekanntermaßen, wenn sie das Ziel, die Kathedrale in Santiago de Compostela, erreichen und mindestens die letzten 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer zu Pferde oder Fahrrad zurückgelegt haben, im Pilgerbüro eine Urkunde ausgestellt, die sogenannte Compostela.

Späte Strafe

Nur sechs Tage dauerte es, bis die Untersuchungsrichterin von Sevilla Vermögenswerte von Magdalena Álvarez, ehemalige Ministerin im Kabinett von José Luis Zapatero und ehemalige Ressortchefin für Wirtschaft in der Regionalregierung Andalusiens, pfänden ließ.

Finanzamt verfolgt multinationale Konzerne

Das Finanzamt hat derzeit insbesondere multinationale Konzerne im Visier, denn in den vergangenen Jahren haben einige Großunternehmen über Umwege unberechtigt Finanzierungskosten in Milliardenhöhe geltend gemacht und abgeschrieben. Dadurch soll der Staatskasse allein 2012 ein Verlust von 1,7 Milliarden Euro entstanden sein.

Top-Themen der WOCHENBLATT-Ausgabe vom 21. Mai 2014

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