Wie der Phönix aus der Asche

Zwei Jahre wird es mindestens dauern, bis Teneriffas Bischofssitz, das ehemalige Palais Salazar, in La Laguna wieder aufgebaut ist. Am 23. Januar entstand durch einen Kurzschluss ein Feuer, das das historische Gebäude fast vollständig zerstörte. Nachdem die Kanarische Kommission für Kulturerbe den Zustand des Gebäudes als „ruinös“ beurteilte und auch die beauftragten Architekten eine Zerstörung zu 90% meldeten, wurde nach einer kurzen Beratung beschlossen, das Palais in seiner ursprünglichen Form wieder aufzubauen.

Keine Chance für die Umwelt?

Schlechte Nachrichten für die zahlreichen Gegner des umstrittenen Projekts zum Bau eines riesigen Industrie- und Handelshafens in Granadilla im Süden Teneriffas. Wie jetzt bekannt wurde, haben die zuständigen EU-Behörden, die vor wenigen Wochen noch weiteres Informationsmaterial zur Überprüfung möglicher Alternativen zu dem Hafenprojekt angefordert hatten, deren Untersuchung unerwartet gestoppt.

Weg frei für Mobilfunk-Discounter in Spanien

Die Betreiber der drei großen Mobilfunknetze in Spanien (Telefónica Móviles, Vodafone und Amena) haben allen Grund zur Sorge, denn die Europäische Kommission hat kürzlich einer von der spanischen Regulierungsbehörde „Comision del Mercado de Telecomunicaciones“ (CMT) initiierten Maßnahme zugestimmt, die den Markt für die sogenannten virtuellen Netzbetreiber öffnen wird.

Selektives Aufrunden

Der Verbraucherverband Facua hat Ende Januar Anzeige gegen die spanische Telefongesellschaft Teléfonica erstattet. Diese soll sich durch „selektives Aufrunden“ an ihren Telefonzellen unberechtigt „Millionenbeträge“ aneignen.