Das völlig überfüllte Flüchtlingsboot kentert nur 20 Meter vor der Küste – 21 Menschen ertrinken.
Printausgabe: 80
Zwei deutsche Urlauber bei Verkehrsunfall getötet
Der Urlaub eines jungen deutschen Paars auf Fuerteventura nahm am 10. Februar ein jähes Ende. Bei einem Frontalzusammenstoß ihres Mietwagens mit einem Touristenbus kamen der 30-jährige Mann und seine 31-jährige Begleiterin ums Leben.
Auto von ‚Google Street View‘ auf Teneriffa unterwegs
Nachdem das Fahrzeug mehrfach auf Gran Canaria gesichtet wurde, ist es nun auch auf Teneriffa unterwegs, um Panorama-Aufnahmen der Straßen anzufertigen, die später in die Landkarten integriert werden.
Auditorio Los Jameos fertig
Ab dem 15. Februar darf der Veranstaltungssaal Los Jameos wieder von den Besuchern des gleichnamigen Kultur- und Tourismus-Zentrums besichtigt werden. Dies teilte das Presseamt der Inselverwaltung von Lanzarote nach einem Besuch von Cabildo-Präsidentin Manuela Armas in der Anlage mit. Das nunmehr so gut wie fertige „Auditorio Los Jameos“ war die letzten sieben Jahre wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Erster Gipfel über die Problematik der minderjährigen Immigranten
Eine der tragischsten Seiten des Dramas der illegalen Immigration betrifft die vielen Minderjährigen, die sich in immer größerer Zahl unter den Bootsflüchtlingen befinden und meist ohne die Begleitung eines Erziehungsberechtigten die lebensgefährliche Überfahrt in ein vermeintlich besseres Leben wagen.
Cañadas-Zufahrt über La Orotava soll komplett saniert werden
La Orotavas Bürgermeister hat beim Cabildo die Weiterführung der Neuasphaltierung der Straße TF-21 zwischen La Orotava und Aguamansa gefordert. Wie Isaac Valencia mitteilte, wird die zweite Bauphase im März abgeschlossen sein und nach einem Gespräch mit Ricardo Melchior ist er zuversichtlich, dass danach die dritte Phase in Angriff genommen werden kann.
Angstfaktor Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit wird nach Schätzungen der Regionalregierung auf den Kanarischen Inseln im Laufe dieses Jahres noch weiter zunehmen. Dies gab der regionale Minister für Arbeit, Industrie und Handel, Jorge Rodríguez, ohne Umschweife zu.
Einkaufspassage im Alcampo soll geschlossen werden
Das Schicksal der Einkaufspassage, die als Anbau des Einkaufszentrums Alcampo La Laguna vor einigen Jahren eröffnet wurde, war schon seit Längerem absehbar. Der Rechtsstreit hatte sich zusehends ausgeweitet und die Klage gegen den vermeintlich illegalen Anbau gelangte bis zum Obersten Kanarischen Gerichtshof.
356 Mio. Euro zur Wiederbelebung öffentlicher Bauarbeiten
Nicht zuletzt, um der besorgniserregenden Entwicklung des Arbeitsmarktes entgegenzuwirken, hat die kanarische Regierung Ende Januar ein umfangreiches Projektepaket verabschiedet, das zur Wiederbelebung öffentlicher Bauarbeiten in der Region beitragen soll.
Großer Auftritt bei Fitur-Reisemesse
Allen schlechten Wirtschafts-prognosen und Krisenmeldungen zum Trotz: Die Kanarischen Inseln scheuten auch in diesem Jahr weder Kosten noch Mühen, um dem Archipel einen möglichst vorteilhaften Auftritt auf der Fitur ‘09 zu bereiten.
Der kanarische Tourismussektor machte keinen Hehl daraus, dass für die Inseln auf der 29. Ausgabe der internationalen Reisemesse, die vom 28. Januar bis 1. Februar in Madrid stattfand, mehr als sonst auf dem Spiel stand.
Serienvergewaltiger in Untersuchungshaft erhängt
Ganz groß ging es im Oktober letzten Jahres durch die kanarischen Medien. Auf Gran Canaria war ein Mann verhaftet worden, der für zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, ja sogar für das Verschwinden der beiden seit langem vermissten Kinder Sara Morales und Yeremi Vargas verantwortlich sein könnte.
Kleine große Tennis-Hoffnung
Die 20-jährige Carla Suárez Navarro von Gran Canaria ist die neue Tennis-Hoffnung der Kanarischen Inseln. Die ehrgeizige Sportlerin, bisher auf Platz 46 der Weltrangliste, schaffte es bei den Australian Open nach ihrem Sieg über die 23 Zentimeter größere ehemalige Weltranglistenerste und heutige Nummer sechs Venus Williams (2:6, 6:3 und 7:5) in der zweiten Runde sogar bis ins Viertelfinale.